27 Juli 2006

Uni, Urlaub und die Sterblichkeit

So, die Vorlesungszeit ist mal wieder vorbei, was viele meiner jungen Mitstudentinnen und -studenten als Freizeit oder Urlaub erachten. Und auch bei Nicht-Studenten ist diese Meinung in aller Munde.
Aber: Die Zeit zwischen den Vorlesungen der jeweiligen Semester nennt man nicht umsonst "vorlesungsfreie Zeit". In dieser Zeit muss man diverse Hausarbeiten verfassen oder sich auf Prüfungen vorbereiten. Sicher hat man einen gewissen Mehrwert an Zeit, aber viele Studenten - wie auch ich - gehen hier ihrer zweiten Beschäftigung nach, der Erhöhung der Bruttoszialprodukts (falsch, es heisst ja seit geraumer Zeit Bruttonationaleinkommen *klugscheiß*).

Sicher gönne auch mich mal wieder einen Urlaub: Schön Paddeln auf der Mecklenburgischen Seenplatte. Endlich kann ich meinen Wettgewinn einsetzen, immerhin bin ich nicht umsonst letztes Jahr 21 KM gelaufen^^. Schockierend waren allerdings die kleinen Einkäufe für den Urlaub. Hier 30 Euro, dort 20, da auch mal 80... War das alles früher auch schon so teuer? Oder habe ich inzwischen einfach nur höhere Ansprüche? So oder so freue ich mich unheimlich auf 14 Tage Natur und Wasser, Freunde und Bier, Zelt und geröstetes Fleisch :-)

Aber nochmal zurück zur Uni - hier habe ich ein klasse Seminar besucht: " Web-TV, Produktion für Einsteiger" und ich denke, was wir in dem Seminar erarbeitet haben kann sich sehen lassen. Schaut doch mal vorbei auf der Web Welle!

Gegen Ende meines Beitrages habe ich allerdings noch was sehr Unschönes zu berichten. Gerade habe ich Erfahren, dass ein Mitglied meiner Familie an Krebs erkrankt ist - wie leider schon einige zuvor. Diese Krankheit entwickelt sich zur Geisel der Menschheit! Mein Mitbewohner sagte dazu: " Früher wurde man nicht so alt, da konnte man an sowas nicht sterben, aber wir werden ja alle immer älter" - und da hat er recht. Trotzdem denke ich das dies eine dieser "Zivilisationskrankheiten" ist, die wir nur bekommen, weil wir nicht mehr unserer Art entsprechend leben. Wird es Zeit für einen Menschen 2.0 oder vielleicht etwas ganz anderes?

Jedenfalls hat mich das mal wieder sehr nachträglich gestimmt...

Nun denn, weiter im Tagesgeschäft!

04 Juli 2006

Die Suche nach einem neuen Wagen

Seit einiger Zeit bewegt mich die Frage nach einem neuen Wagen. Mein kleiner roter Nissan macht schon seit geraumer Zeit einige Probleme. Hinzu kommt, dass im August die zweijährliche Hauptuntersuchung ansteht, die definitiv ohne neue Bremsen und Stoßdämpfer nicht zu schaffen ist. Und das ist sehr teuer.

Insofern stellt sich hier die Frage: reparieren für teuer Geld oder Neuanschaffung. Wenn ich hier von Neuanschaffung spreche, dann natürlich von einem Gebrauchtwagen.

Bei einem Wagenwert von knapp 400 Euro lohnt sich eine Reperatur de facto nicht. Also rein ins Netz und in den einschlägigen Suchmaschinen nach Autos geschaut. SCHOCK! Die ganzen Händler - private Anzeigen findet man höchst selten - wollen anscheinend reich werden. Ein Golf III mit über 200.000 KM für 2.500 Euro... Sind die denn alle bekloppt?

Man schaut dann nach Alternativen: Polo und Co. Aber auch im Kleinwagensegment sind die Preise fantastisch. Gut, dann weg von VW und zu anderen Herstellern. Bei jedem neuen Modell in das entsprechende Forum rein und geschaut, was das Fahrzeug für Mängel aufweisen könnte. Und auch hier stellen sich mir die Nackenhaare. Eine unendliche Liste mit Problemen. Egal, bei welchem Fahrzeug, Marke oder Modell.

Was also tun?

Im Endeffekt wird wohl der Bauch entschieden - und natürlich der Geldbeutel^^

TüV ist ja erst im August, da geht noch was...

Ach übrigens: Deutschland wird Weltmeister!